[Esko]: Vers I Dieses Leben ist für keinen Menschen wirklich leicht Doch bei diesem Schicksal übertreibt die Wirklichkeit Dieser Schmerz der ihn peinigt kommt von zu tief Er sucht die Lösung indem er an seinem Blut liest Und was er sieht ist das Blut seiner Eltern Die Wut seines Vaters fand ein Ende in den Wäldern Ein einzelner Schuss der die Stille zerreißt Aber kein Brief der vielleicht den Willen beweist Und wenn er am Grab steht, sucht er die Schuld bei sich Die Mutter die ihm bleibt ist zu schwach für die neue Pflicht Die Trauer frisst sie auf, wie der Krebs der in ihr lauert Bis zur Diagnose wird es nicht mehr lange dauern Seine Tage sind grau und sie werden schwarz Seine Mutter kommt mit Tränen in den Augen vom Arzt Die Therapie beginnt und er hält ihre Hände Die Blicke die sie tauschen wissen es geht bald zu Ende Er geht fast zugrunde, doch er rafft sich auf Er geht zum Bund und es scheint er hat das gebraucht Der Drill lenkt ihn ab, die Disziplin fängt ihn auf Doch die Stimme der Verzweiflung kehrt zurück und drängt sich auf In einer Nacht voller Sterne Schickt sie ihn mit seiner Waffe auf das Dach der Kaserne [Prinz p**no]: Vers II Nach dem Schuss kommt die Stille, nach dem Sprung der Fall Dann ein kurzer Flug und am Ende ein Aufprall Gemeinsam mit Blaulicht und Sirenen, kommen traurige Szenen Wo sich Augen verdrehen, es war ein rauschendes Leben Der Leiche kommt noch ein bisschen blauer Rauch aus den Zähnen Und dann wird es kalt wie ungegessenes Essen Das Schicksal holt nie den besten als letzten Das ist eines von den ungeschriebenen Gesetzen Von Leuten die verblieben in Texten Und wenn der Leichenbestatter den Kopf neigt Die Uhr an der Wand tickt und Gott schweigt Dann kommt das Vergessen geschlichen Mit sauren Gedanken die das Essen vergiften Und irgendwann dann sind die Reste verblichen Alle großen Worte sind zu Floskeln geschliffen Und frei von Bedeutung, frei wie die Seele
Tränen wie Messer zerschneiden die Kehle Nachts wenn man allein ist, wenn man weint weil es keiner sieht Dann kommt auf einmal das Lied [Sarah]: Chorus Wenn du merkst, da** es dir zu schwer ist Und du weißt ganz genau, du meinst es ehrlich Wenn sie von Glück erzählen, doch deine Welt grau ist Es gibt einen besseren Ort, komm trau dich Wenn du merkst, da** es dir zu schwer ist Und du weißt ganz genau, du meinst es ehrlich Wenn sie von Glück erzählen, doch deine Welt grau ist Es gibt einen besseren Ort, komm trau dich [Prinz p**no]: Vers III Ein paar die ich kannte, hatten von allem genug Waren wie Vögel im Flug, sprangen doch vor den Zug Zwei ham sich erhängt, einer hat sich erschossen Die Kugel hat mehr Leute als er dachte getroffen Wenn dein Herz wie Blei in der Brust schlägt Deine Lunge den Schrei in die Luft trägt Deine Zunge noch den Nachgeschmack eines Namens hat Den man jetzt in der Vergangenheit zu sagen hat Dann ist das einzige was bleibt die gemeinsame Zeit Und der Name eines Freundes den man sich auf die Haut schreibt [Esko]: Verse IV Wenn du auch weißt wie ein klitzekleiner Schritt Eine Lücke aufreißt, die nicht mehr zu kitten ist Wenn die Fragen in deinem Kopf sich darauf beschränken Ob du von der Brücke springst oder aus dem Fenster Wenn du spürst wie die Schlinge um den Hals sich schließt Wenn deine Augen brechen und du dich von außen siehst Wenn dein Licht erlischt und die Schwärze dich verschlingt Bleibt nur die Stimme die in fremden Herzen von dir singt [Sarah]: Chorus Wenn du merkst, da** es dir zu schwer ist Und du weißt ganz genau, du meinst es ehrlich Wenn sie von Glück erzählen, doch deine Welt grau ist Es gibt einen besseren Ort, komm trau dich Wenn du merkst, da** es dir zu schwer ist Und du weißt ganz genau, du meinst es ehrlich Wenn sie von Glück erzählen, doch deine Welt grau ist Es gibt einen besseren Ort, komm trau dich