ach liebste, la** uns eilen,
ach liebste, la** uns eilen, wir haben zeit.
es schadet das verweilen,
das verweilen uns beiderseit,
der edlen schönheit gaben fliehn fuß für fuß,
bis alles was wir haben, was wir haben,
verschwinden muß.
der wangen zier verbleichet, das haar wird greis,
der äuglein feuer weichet, die brunst wird eis,
das mündlein von korallen wird ungestalt.
schönheit dieser welt vergehet,
wie ein wind, der niemals steht,
wie die blume, die kaum blüht,
auch schon zur erde sieht,
wie die welle, die den weg bald nimmt.
der hände schnee verfallen und du wirst alt,
drum la** uns jetzt genießen,
der jugend frucht, eh wir dann folgen müssen
der jahre flucht.
wo du dich selber liebest, da liebe mich,
das was du gäbest, verlör auch ich.
was soll ich klagen, welt ist wind,
ist blum, ist tragen.
der wangen zier verbleichet, das haar wird greis,
der äuglein feuer weichet, die brunst wird eis,
das mündlein von korallen, verschwinden muß.