Glück - das Pfand der Sehnsucht
Schrei - das Mal - die Not der Zeit
Wolf GOTT auf rotem Grund
Warm fließt der einstge Schnee in den Schoß des Abtes in den Grund
Am Weg entlang - gemauerte Farngarben fächern die Luft
Rein - frei und atemlos
Weisse Kristallzähne - das Wintergebiss
Im Fruhling zahllos
Schmerz verdrossen erdrückt
Schreiten und gehen
Fortbewegen ohne Laut
Still ruht das Wa**er
Und wartet auf sich spiegelnde
Sich liebende Korper
Erkennt nur die Fratze des Täters
Kein Heil heilt
Kein Schrei gellt
Gallengeifernd - schrittgebannt
Und taub geschlagen
Schlagt Gott sein Kind und frisst es
Aufschlag
Ob Götter weinen?
Schadenfroh steht zu Gericht
der Fratzengott aller Völker
Existent am Wolfsgrund lauernd
Die Schlucht mahnt und wartet auf einen neuen Dialog
Wer erbt - tritt an jeder Stelle dem Untergang entgegen
Gewinnt nicht das Los der Zukunft
Fällt dem Grund zum Opfer
Der Wolf blickt durch des Adlers Auge sieht nur Fleisch
Roher Sinn des Lebens?
Nicht die Glut kalter Küsse
Die nichts entflammen
Nur kurz betören
Und doch zum Todesstoss
Entschließen la**en
Allein sitzend, auf die Vernunft wartend
Streife ich meinen Pelz ab.
Lege ihn beiseite
Kleide mich in Federn und stürze
Mich in die Schlucht
Bin frei
Lebe - kenne niemand
Keinen Grund
Der Pelz bleibt zurück
Wird andere wärmen
Meine Federn geleiten mich ins Überall
Nirgendwo bin ich verschollen
Nur noch ein Traum?
Von dieser Welt?
Ich bin nur ich
Der Wolf ist tot