[Part 1]
Ingrid war zwar nie ein richtiger Star
Doch ein Sternchen in den 70er Jahren
Der feuchte Traum aller Hippies im Park
Sie musste sehen, da** sie dem Blitzlicht entkam
Sie war Darstellerin, s**y Artzhelferin
Naives, junges Blondchen, das im Bargeld ertrinkt
Heißblütig, freizügig
Jeder Schritt von ihr auf der Gala wirkt leichtfüßig
Der Scheint trügt, Ego kleinwüchsig
Weder Eltern noch die Männer waren feinfühlig
"Hi, grüß dich!" - alles lustig am Set
Weil der Frust sich versteckt zwischen Bussies und Sekt
Sie geht auf tausend Feste, lebt ein' schillernden Traum
Doch gehen die lauten Gäste, bleibt die Stille im Raum
Manche werden berühmt, manche sterben anonym
Andere Sterne verglühen
[Hook] (x2)
Einmal auf dem Olymp stehen
Wenn nicht ein Leben lang, zumindest für fünf Szenen
Du kannst alles, was du dir wünschst, nehmen
Yeah, yeah
[Part 2]
In meiner Straße wohnt 'ne seltsame Frau
Haut bla** und ihr Pelzmantel grau
Geht geistesabwesend mit dem Hund Ga**i
Führt ein einsames Leben zwischen jungen Assis
Ich erkenn' sie und denk mir "Um Gottes Willen!"
Als Kind war ich Fan von ihren Softs**filmen
Sonnenbrille, verbitterter Blick
Zerknittert mit zitterndem Schritt
Schätz sie auf Mitte sechzig, bisschen dick und hässlich
Yo sh**, das Showbiz ist ein' Tick vergesslich
Wann war ihr letzter glücklicher Tag?
Verrückt, sie kriegt grade mal Stütze vom Staat
Wie hübsch sie doch war auf mehrerern Bühnen
Seit den ersten Revuen im Perlenkostüm
Manche werden berühmt, manche sterben anonym
Andere Sterne verglühen
[Hook] (x2)
[Part 3]
Ah, wenn die Halle sich leert
Du einsam stirbst, ist es alles nichts wert
Wenn sich dein Schicksal verläuft
Wirst du vielleicht bitter enttäuscht
Auch wenn dein Weg frei ist
Kann es sein, da** dein Steg einbricht
Wenn die glänzende Zeit sich dem Ende neigt
Ist es nur der Moment, der bleibt