[Part 1:]
Viele sehn nur noch Dreck da draußen
Aber es gibt weit mehr zu entdecken
Als wir schauen können
Dieses Traumland, von Werten eingebettet
Liefert gesunden Schlaf
Nur im Haifischbecken
Aber ich bin scheiß rebellisch
Und zieh meinen Frieden da raus
Meine Musik wächst
Umso mehr Energie ihr mir klaut
Ich versorg mich selbst
Könnt ne Frau glücklich machen
Aber besorg es der Welt
Ich häng mir kein Schild um
Das hätt', auf lange Sicht, die falsche Wirkung
Ich bring dich zurück zu dir
Auf da**, Glück und Liebe
In dieser Welt unterdrückter Wirte
Wieder Freiheit bekommt
Die bekanntesten Personen
Starben nen' einsamen Tod
Also hort' nicht soviel Vergängliches
Manches nachdem man greift
Zieht einem die Hände weg
Oder lähmt sie wie Verhaltensregeln
Würden wir alle aus Liebe handeln
Gäbs das ganze System gar nicht
Aber wir schwimmen durch wie Eintagsfliegen
Training ist Alles, aber wenn das stimmt
Muss man selbst das trainieren
Langsam bilden alle Blickwinkel
Eine Perspektive
[Part 2:]
Ich hab meine Flamme entfacht
Aber muss dafür selbst Wa**er sein
Auch wenn ihr Gedanken teilt
Bin ich damit ganz allein
Aber ich find das schön
Diese sich ergänzenden Wellen
Jeder meiner Texte ist ne Prophezeiung
Die sich selbst erfüllt
Darum ist alles so dreckig und unverblümt
Hinterm Mic erschein' ich hell
Aber schreib wie ein hässliches Ungetüm
La** die Tür zu meinem Zimmer zu
Gehn hier Dinge vor, die mich wütend machen
Schließ ich mich ein
Und komm erst wieder raus
Wenn ich drüber lache
Jede meiner Blüten und Stacheln
Schützen den Samen für ein neues Morgen
In all der Empfindlichkeit, ich hab auch beim Fall
Den Himmel gestreift, red ich von Nähe
Red ich nich' vom Innern des Fleischs
Ich red von Verständnis und Liebe
Von was, das keiner wärmenden Nähe bedarf, um zu existieren
Das geben und teilen kann, ohne Gegenleistung!
Und weil man so etwas selten findet
Bleibt mein Rap dieses einsame Zelt am Gipfel
Jeder meiner Hörer hat, oder wird, Berge erklimmen