[DramaTic]
Weite Felder mit Wiesen und Wild
Diese Welt ist ein riesiges Bild
Nachts kommt der Nebel, schlafen ist eh nicht
Weg von zu Hause, wir waren uns ähnlich
Kein Blick zurück, ich muss Berge besteigen
Die Füße sind taub, doch das Herz geht die Meilen
Bisher ging die Reise durch Erz und durch Eisen
Ist man nicht dabei, ist es schwer zu begreifen
Denn wenn's um dein Brot geht, dann wirst du zum Dieb
Wenn du denkst es wird besser geht irgendwas schief
Das Leben ist schön, doch in Wirklichkeit mies
Eine Reise ins Nirgendwo, irgendwo tief
Verborgen in Wäldern, verstreut auf der See
Die Suche nach Freiheit beleuchtet den Weg
Wir laufen und laufen, was heute noch geht...
Laufen, was heute noch geht
Keine Karre, nicht mal 'nen Lappen
Gehe soweit mich die Füße noch tragen
Kein Gesicht, bin ein Strolch auf der Suche nach mehr
Nach dich geb ich nie wieder her
[Hook: DramaTic]
Leben... Streichermusik
Leben... für Streichermusik. (3x)
[T-Time]
Tränen im Regen verborgen, nachts ohne Sorgen
Null Plan, was jetzt läuft, doch Ängste vor Morgen
Brille rosarot, Herz dunkelgrau
Zwischen Wehmut und Wermutstropfen stehen wir taub
Hundert Freunde auf Facebook, WhatsApp voll Kontakten
Und letztendlich doch keinen zum Quatschen
Lauter stummer Schrei, Versprochenes zerbricht
Menschen verschwinden einfach, Erinnerungen nicht
Wollen für Tausendes stehen, setzen uns für nichts ein
Gegen Uhren der Welt hilft nur ein Pflasterstein
Und wir werfen ihn weit, wollen es allen beweisen
Bauen uns ein Haus, nur um Wände einzureißen
Geister, die ich rief, sie sind immer noch hier
Sie wollten nie weg, das ist der Unterschied zu dir
Wenn ich könnt, hätt ich längst deine Nummer gewählt
Mein Vertrauen zu dir, das Guthaben fehlt
[Hook]