Der Schmerz in mir teilt mich in zwei Hälften
Die eine fickt die andere doch die andere will ihm helfen
Wie soll so was gehen? Wie soll ich mich sehen?
Als ein orientierungsloser Junge mit Problemen
Niemals! Meinen Vater hat´ ich niemals
Meine Mutter leidet wegen mir weil es zu viel war
Doch was war zu viel? Meine Probleme? Meine Gene?
Meine Seele? Meine Zukunft? Meine Pläne?
Was ich nie erwähnte – Mein Papa, der mir fehlte
Meine Schwester, die sich unabsichtlich quälte
Was mich heute so fickt ist leicht zu definieren
Ich hab´ Angst vor der Enttäuschung, Angst vor dem Verlieren
Ich kann nicht in den Spiegel gucken ohne mich zu ha**en
Hab´ zu große Angst davor, zu große Angst es zu verkacken
Ich liebe meine Schwestern, eine groß, eine klein
Die kleine ist drei Jahre, als ich ging hat sie geweint
Mein Leben macht kein Sinn
Ich merke erst, wie schwach ich bin wenn ich alleine weine
Meine Zeit verpeile, meine Zeilen schreibe, meinen Song vermeide
Meine Wut verkleide, meinen Kampf bestreite
Den Kampf gegen mich selbst, es gibt keinen der mich hält
Keinen, der mich verletzt, außer ich mich selbst