[Part 1: Jinx]
Jede Landungsbrücke zersprang in Stücke, als ich dich zum letzten Mal an mich drückte
Hab mich in Schattenklüfte aus Angst geflüchtet, dort Diamantenflüsse herangezüchtet
Mich mit den Gedanken an deine sanften Küsse für den nächsten Kampf gerüstet
Ich les' die Karte, die du schriebst und sie ist fast vergilbt
Weil ich sie jede Nacht im Stillen ein letztes Mal betrachten will
Die Welt verschwimmt durch einen stark gesalzten Wa**erfilm
Ich merk' wie diese Last mich k**t; verwundet, wo kein Pflaster hilft
Es schießen Schmerzfontänen aus 'nem Meer aus Tränen
Während auf meinem Herz nur frisch geschärfte Schwerter niederregnen
Ich zerberste an den Schlägen, die der Rhythmus mir verpa**t
Und hab' ich Glück dabei gehabt, wächst in den Trümmern etwas Gras
Dieser Hütte fehlt das Dach, ich hör' Gewitterfronten rufen
Wie es schüttet aus der Nacht und wie mich Blitz und Donner suchen
Hab' ein bisschen was gerafft von seit du gingst bis hier und jetzt
Es wär' alles für dich ist, wenn das zerbricht doch alles weg
[Hook: Jinx]
Jeder Tag, den ich dich misse ist ein Perma Endorphinentzug
Das macht mich krank, das macht mich traurig, das tut mir nicht gut
Wie gerne ließ ich die Erinnerung in Frieden ruh'n
Doch ich würd' es wieder tun und wieder und wieder und
Jeder Tag, den ich dich misse ist ein Perma Endorphinentzug
Das macht mich krank, das macht mich traurig, das tut mir nicht gut
Wie gerne ließ ich die Erinnerung in Frieden ruh'n
Doch ich würd' es wieder tun und wieder und wieder und wieder
[Part 2: Cr7z]
Ein verbitterter Held sitzt auf dem Steg eines zu Eis gefror'nen glitzernden Sees
In seiner weißen Robe, den Blick gesenkt auf seine roten zerschnittenen zitternden Hände
Im Zeichen der Rose. Über ihm das schimmernde nächtliche Himmelszelt
Sei die Strophe für dich ein Geschenk in deiner idiotischen hübschen Welt
Aus den Geistern der Mode, dem Glück durch das Geld
Fick dich mein Bestes, doch zeige Obacht, denn das, was mich so entstellt, gleicht der Ohnmacht
Du willst nicht, da** ich Klingen wetze, ich richte sie gegen mich selbst
Nach dem weggedrückten Anruf. Ich schau' Wendeliteratur an, an die die Triple Six nicht rankommt
Der Ort, an dem du bist, ist für dich sicherer
Meine kalte Brust ist zerschnitten vom Schilf und durchbohrt vom spitzen Bambus
Das Virus tobt, die Angst verlangt ein Antidot,
In Trance beobacht' ich dich, wie du tanzt mit ihm in deinem Kimono
Ich dreh' bald durch, wieso rufst du in mir nur so viel Ha** hervor?
Ich raste aus und laufe los und krache, Einbruch, Schritt nach vorn
Das brüchige Holz splittert in alle Richtungen
Risse im Stoff, Risse auf der Haut, tiefer durch, es ritzt bis in die Knochen
Ich verlier die Balance, schlitter davon, direkt mit dem Kopf voraus auf das Eis, ich schreie laut, denn mein Gesicht ist offen
Weißes Fleisch reißt auf und verspritzt das Rot, es peitscht
Ich stütz' mich ab und reiß mich hoch an 'nem Balken, fall wieder um
Breche durch die dünnste Schicht im Boden, Atmung nimmt der Schock
Die dir einst wichtigste Person versinkt nun tot, doch sie vermisst dich noch!
[Hook]