[Part 1]
Yeah! Ein tiefer Ba**, der in der ganzen Straße wiederhallt
Mach’ meine Fenster sperrangelweit auf, denn es riecht nach Qualm
Man kann die Luft schneiden, hier bei diesem deutschen Rapper
Pa**’ auf, wo ich hintret’, verstreute Blätter überall
Wenn dann wer klingelt, öffne ich nicht die Tür
Ich muss mich konzentrier’n, möchte meine Ideen nicht verlier’n
Insofern ich überhaupt die Klingen hör’
Viele besuchen mich nicht mal mehr, die denken wohl, ich bin gestört
Hier in der Innenstadt sind die meisten bekloppt
Und welche der schlimmsten Asis wohnen hier bei mir im Block
Auf ander’n Tracks findet man dazu die Einzelheiten
Ich weiß, wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen schmeißen
Ich will die Parts rausbringen, komme was wolle
Teils werd’ ich tyrannisiert, doch ich verlier’ nicht die Kontrolle
Handy und Facebook aus wegen der Ollen
Ein Königreich in diesem Augenblick für verschlossene Rollläden
Bei mir ist ein Vorhang, also spitt’ ich bei Sonne
Brennt Freitag- und Samstagabend Licht, hör’ ich die Fäuste donnern
Sie klingeln sturm, klopfen ständig, denn sie sind besoffen
Wenn ich’s selbst nicht bin, bleibt meist die Tür verschlossen
Kein Bock auf Ochsen mit Vodka bei dem Equipment
Ich hab’ dafür geschufftet, das sollen sie sich jetzt nicht mitneh’m
Der ein oder andere weiß, wie solche Psychopaten ticken
Bisher bin ich gut d’rum ‘rum gekommen, durch das tricksen
Was die meisten wollen sind Kippen oder kiffen
Ich hingegen würde lieber in Ruhe die Spuren schnibbeln
Gott sei Dank ist es nach Jahren nicht mehr ganz so schlimm
Doch ab und zu werd’ ich immer noch verfolgt von Vergangenem
So schnell lässt dich das nicht los
Wenn dich die halbe City kennt als ‘ne dauerdichte Person
Ich bin’s gewohnt, hier ist mein Ruf im Arsch
Der Vorteil ist, sie meiden mich endlich und schreien nicht Richtung Supermarkt
Unterbewusst hab’ ich mich gut getan
Man prophezeite mir: „Aus dir wird sicher mal ein kleiner Superstar.“
Ich zieh’ das durch, das war’s, bald läuft hier die Uhr aus
Ich freu’ mich so sehr nach zehn Jahr’n auf meinen ersten Urlaub
[Hook]
So viel Vision, so viel Verzweiflung, so viele Trän’n
So viele Tage, so viele Nächte, so viele Träume
So viele Texte, so viele Lieder und so viel Freude
So viel Ehrgeiz und ich werde den Weg weitergeh’n
So viele Feinde, so viele Freunde, so viele Seelen
So viele, die sich sehnen, nach einem erfüllteren Leben
So klein die Chance, so großes Glück und so viel Mut
Es tut mir leid, wenn ich euch fehl’, doch es wird alles gut
[Part 2]
SMSen und Messages stressen, ich bin abwesend
Hör’ Anrufe nur als Störresonanz in den [?]
Ihr könnt euch nicht vorstellen, was alles bei mir ansteht
Bitte denk’ nicht, da** ich abheb’, wenn ich nicht abheb’
Außerdem bin ich das erste mal im Leben stolz
Warum zeigt ihr jetzt kein Verständnis? Gönnt mir doch den Erfolg
Ich nehm’s auf meine Kappe, wenn ihr die Liebe verliert
Es tut mir auch jedes mal leid, wenn ich aggressiv reagier’
Für das, was ansteht bei mir: ein Elefantengehirn
Terminkalender für das Jahr voll bis zum Rand, es ist weird
Blick’ ich auf 2-0-13 zurück, ist es phänomenal
Was sich in all der Zeit für mich als Rapper ergeben hat
Ich wurd’ gesegnet nach all den Jahren des Leidens
Also wag’ ich die Reise hoch zu den Stars im Alleingang
Soviel’ feiern mich heute für Status und Fame
Früher hätten die mich nicht mal mit ihrem Arsch angesehen
Jetzt weiß ich, wie es zu der Zeit Joe bu*ton ging in seinem Walk with me
Hauptsache, ich trink’ immer ordentlich um’s fort zu spül’n
Da freu’ ich mich dann über ‘n Glas oder drei
Danke fürs Spendieren, ich leg’ meine Gage zur Seite
Natürlich freu’ ich mich auch, da** Manche jetzt aufgewacht sind
Denn im Prinzip bin ich immer noch derselbe wie mit 18, nur damals war ich durch ‘n Wind
Mein Laserauge hat allerdings nie aufgehört mir ständig weiter den Kurs zu brenn’
Mit Waage & Fische hab’ ich Undergrounddues gepayed
Zwanzig Jahre, vierundzwanzig Stunden Bootcamp und Talent
Ich renn’ zur Stage, fackel’ da alles ab
Sie rufen Zugabe und tun es dann Kund in Stadt oder Kaff
Wie kra**, sowas illes wie mich hast du noch nicht gesehen, Kollege
Ihr macht Papperlapapp, ich baller’ mein’ Part auf 80 Metaebenen
Seid mir nicht böse, wenn ich mir dann mal ‘ne Lady nehme
Ach, was Etepetete, als Mann will man doch vögeln
Das Problem ist nicht der Sex, den wir genießen
Sondern kraulen in den Schlaf und vorm verabschieden ein Frühstück
Und so geschieht’s, da** sie sich in mich verlieben
Weil ich zu lieb bin, und ich sie nicht behandel’ wie ‘n Stück Vieh
Wie es wohl so viele Rapper tun, ich bin partout dagegen
Deshalb versuch’ ich’s und so nimmt die Liste der Exen zu
Und mir tut es in der Seele weh, was ich mit ihnen mach’
Sorry, ich leb’ meinen Traum und bin busy as f**
[Hook]
So viel Vision, so viel Verzweiflung, so viele Trän’n
So viele Tage, so viele Nächte, so viele Träume
So viele Texte, so viele Lieder und so viel Freude
So viel Ehrgeiz und ich werde den Weg weitergeh’n
So viele Feinde, so viele Freunde, so viele Seelen
So viele, die sich sehnen, nach einem erfüllteren Leben
So klein die Chance, großes Glück und so viel Mut
Es tut mir leid, wenn ich euch fehl’, doch es wird alles gut
So viel Vision, so viel Verzweiflung, so viele Trän’n
So viele Tage, so viele Nächte, so viele Träume
So viele Texte, so viele Lieder und so viel Freude
So viel Ehrgeiz und ich werde den Weg weitergeh’n
So viele Feinde, so viele Freunde, so viele Seelen
So viele, die sich sehnen, nach einem erfüllteren Leben
So klein die Chance, großes Glück und so viel Mut
Es tut mir leid, wenn ich euch fehl’, doch es wird alles gut
[Outro]
Es wird alles gut
Yeah
Irgendjemand hat mal gesagt: “Am Ende wird alles gut
Und wenn es nicht gut ist, dann ist es nicht das Ende.”
Das hier ist Cr7z
Sieben Weltmeere
Und 2015 zu 2016
One Love