Du fühlst dich an wie Abschied,
losla**en nicht leicht
- es gibt noch so viel zu sagen,
zu erleben,
zu durchstehen.
Spuck aus was dich bedrückt,
dich zermürbt,
vielleicht zerreißt.
Komm ich kauf dir ein paar neue Kleider
- dann sieht die Welt schon wieder besser aus
- oder auch nicht
- oder auch nicht.
Meistens kommt es schlimmer und anders als man denkt
- von der anderen Seite der Straße blickst du auf,
fühlst dich bedrängt
- dann hat hier nichts eine Bedeutung
- deine Stimme verliert an Wert
- aus deinem Fenster siehst du zu,
wie der Nachtzug nach Disneyland ohne dich abfährt.
Mädchen, Mädchen - mach das Fenster zu - mir ist kalt
- und sammel endlich deine Kleider auf.
Wie oft muss ich es noch sagen
- hat dir Dienstag nicht gereicht
- meine Hand schmerzt noch heute
ein paar nette Worte
- dann geh doch leise
- meine Mutter schläft.
Meistens kommt es schlimmer und anders als man denkt
- von der anderen Seite der Straße blickst du auf,
fühlst dich bedrängt
- dann hat hier nichts eine Bedeutung
- deine Stimme verliert an Wert
- aus deinem Fenster siehst du zu,
wie der Nachtzug nach Disneyland ohne dich abfährt.
Keiner winkt dir zu
- dieser Abschied - ist ein Abschied ohne dich
ein Neuanfang für mich
- vielleicht allein
- doch nicht lang
- denn ich fühle mich gut dabei
und das zieht an
und das zieht an
und das zieht an
und das zieht an.