Der oide Maier sitzt im Wirtshaus drüm am Gürtel
und is sogoa für sei Verhältnis sehr paniert.
Es is scho ungefähr sei zworazwanzgstes Viertel
jaja der Maier der is bsoffen und sinniert.
Ja leiwand, den Helmut, den hamms eingsperrt,
scheinbar hamm Gesetze doch noch einen Sinn
und den Alfons hams derwischt und a den Hubert,
sogoa der Julius war a boah Stunden drin.
Und a fürn Walter und fürn Peda schauts nit guat aus.
Ma kenntat glauben die Justiz, die funktioniert,
aba ana rennt no immer frei herum drausd,
des is des anzge, wos der Maier net kapiert.
Wann geht der Karl-Heinz endlich in Häfn,
der Karl-Heinz wann muas der endlich ins Loch,
wann wird des Karli-Heinzi endlich amoi eingsperrt,
jetz bitte ehrlich wie lang dauert das denn noch?
Wann sitzt der Karl-Heinz endlich hinter Gittern
und wird von seinen Zöllngenossen tätowiert?
Wann muss des schene Karli-Heinzi täglich zittern
ob eam da Fritzl unter da Duschn nit seggiert.
Da oide Maier, der wird immer weinerlicher,
er sagt: Sperrts den doch ein, wenn es Gerechtigkeit noch gibt!
Die andern Häfnbriada frein sich da ganz sicher,
weil so hübsche Buaschn san do drinnen sehr beliebt.