[Strophe I:] Ich liebe dich bei Nebel und bei Nacht, wenn deine Linien ineinander schwimmen, - zumal bei Nacht, wenn deine Fenster glimmen und Menschheit dein Gestein lebendig macht. [Strophe II:] Was wüst am Tag, wird rätselvoll im Dunkel; wie Seelenburgen stehn sie mystisch da,
die Häuserreihn, mit ihrem Lichtgefunkel; und Einheit ahnt, wer sonst nur Vielheit sah. [Strophe III:] Der letzte Glanz erlischt in blinden Scheiben; in seine Schachteln liegt ein Spiel geräumt; gebändigt ruht ein ungestümes Treiben, und heilig wird, was so voll Schicksal träumt.