[Intro:]
Erst, wenn man dankbar für jede Erfahrung ist, merkt man wie wichtig es ist, Fehler zu machen. Jeder Erfolg, jede Erfahrung wird zu einem Stück von mei'm Puzzle. Es ist noch lange nicht komplett, aber jedes Mal, wenn ich etwas lerne, erkenne ich besser, wie es vielleicht aussehen soll, wenn es mal fertig ist. Man muss die Teile erst sortieren, bevor man erkennt, an welche Stelle sie gehören. Denn manchmal weiß ich zwar, da** ein Teil dazugehört, aber bis ich die richtige Stelle oder die richtige Zeit dafür finde, muss ich noch ein paar andere Teile finden. Ich setz' mir keine Grenzen für mein Puzzle, ich guck' einfach, wie weit es geht und wie groß es werden kann. Deshalb freu' ich mich über jedes kleine Stück, statt mich darüber aufzuregen, da** es nie komplett sein wird. Irgendwas wird immer fehlen
[Hook:]
Jeden Fehler den wir machen den betrachten sie als ungeschickt
Dabei füllen wir nur die Leere mit ei‘m weit'ren, letzten Puzzlestück
[Part 1:]
Wir suchen Freiheit, doch zum Greifen nah sind nur die Scheine
Gezwungen zu begreifen, da** nur sie das Spiel erleichtern
Auf der Reise nach der scheinenden Zufriedenheit ist
Keine Zeit für‘s Leben eingeplant, es zieht vorbei
Zu groß ist viel zu klein, zu viel ist viel zu wenig
Um Hände reinzuwaschen ist das Schlechte viel zu klebrig
Die Seele längst erledigt, das Herz sich längst ergeben
Zu viel Gutes wird kein Schätzen lehren
Auf der suche nach reichlich, bevor mich die Zeit holt
Find zwar die pa**enden Teile, doch das Puzzle bleibt gleich groß
Jedes Stück fühlt sich wie ein Schritt zurück weg vom Glück an
Doch ich bleib dran, wenn auch einsam, sie sagen gib auf noch nicht
Das Leben ist ein Spiel, die Gewinner finden Freiheit, doch die meisten hier verlieren
Denn sie wollen alle gleich sein, nicht mehr alle der eine, pa**iert
Die Hälfte fragil, nur ein Zehntel stabil, pa**iert
Streben nicht mehr nach dem Höchsten, haben die Böden schon längst akzeptiert
[Hook:]
[Part 2:]
Keiner, der das seh‘n kann, was sich vor mein‘ Augen so spiegelt
Das Verlangen nach mehr, es hält mich gefangen
Wenn der Drang nicht wär‘, könnt‘ ich frei sein
Doch das Ziel kann nicht weit sein, wir sind lieber steinreich und auch einsam
Als in der Scheisse verweilen zu müssen, weil wir alles allein woll'n, statt Teilen zu müssen
Weil die Scheine das heilen, was die Zeit verkrüppelte
Also bitte werte mich nicht wenn ich ehrlich in dein Gesicht sag das dein Rat nix wert für mich ist
Weiß du wärst gerne ich, aber wärst du in meinen Schuh‘n unterwegs gelänge dir nicht ein einziger Schritt
Sie sagen flieg zum Himmel aber weiter auch nicht, wollen mich mich klein sehn
Doch in mei‘m Vibe kenn ich kein Aufgeben, doch verstehe, da** das Puzzle erst vollständig wird, wenn ich geh‘
Also sag wofür streb‘ ich, (uh yeah) also sag wofür streb‘ ich?
Denn nichts von dem sh** hier bleibt für mich für ewig
Sag wofür strebe ich?
Sie warnen der, der zu weit geht fällt in den Graben
Doch das Brot ist beim Regelverstoß halt am schnellsten im Magen
[Outro:]
Jeden Fehler den wir machen den betrachten sie als ungeschickt
Dabei füllen wir nur die leere mit ei‘m weiteren, letzten Puzzlestück
Jeden Fehler den wir machen den betrachten sie als ungeschickt
Dabei füllen wir nur die leere mit ei‘m weiteren, letzten Puzzlestück
Enden meistens dann nur high und deprimiert mit einem Tunnelblick
Denn das Leben zog vorbei, in all den Jahren und es fehlt immer noch das Puzzlestück
Das letzte Puzzlestück