1 Von den Großen dieser Erde melden uns die Heldenlieder: Steigend auf so wie Gestirne gehn sie wie Gestirne nieder. Das klingt tröstlich, und man muss es wissen. Nur: für uns, die sie ernähren müssen ist das leider immer ziemlich gleich gewesen. Aufstieg oder Fall: Wer trägt die Spesen? Freilich dreht das Rad sich immer weiter da**, was oben ist, nicht oben bleibt. Aber für das Wa**er unten heißt das leider nur: Da** es das Rad halt ewig treibt. 2 Ach, wir hatten viele Herren hatten Tiger und Hyänen hatten Adler, hatten Schweine doch wir nährten den und jenen. Ob sie besser waren oder schlimmer: Ach, der Stiefel glich dem Stiefel immer und uns trat er. Ihr versteht: Ich meine
da** wir keine andern Herren brauchen, sondern keine! Freilich dreht das Rad sich immer weiter da**, was oben ist, nicht oben bleibt. Aber für das Wa**er unten heißt das leider nur: Da** es das Rad halt ewig treibt. 3 Und sie schlagen sich die Köpfe blutig, raufend um die Beute nennen andre gierige Tröpfe und sich selber gute Leute. Unaufhörlich sehn wir sie einander grollen und bekämpfen. Einzig und alleinig wenn wir sie nicht mehr ernähren wollen sind sie sich auf einmal völlig einig. Denn dann dreht das Rad sich nicht mehr weiter und das heitre Spiel, es unterbleibt wenn das Wa**er endlich mit befreiter Stärke seine eigne Sach betreibt.