Es reißt ein Schrei mich aus Vergangenem,
noch der Geruch von feuchtem Rot
wohnt schwer und dicht, grauenumfangen
im Feuer, das durch Tränen loht.
In ihnen brenn' ich matten Blicks,
als Mord wird Heldentat gelobt,
die Abscheu mir den Geist erstickt
und in der Brust ein Monstrum tobt.
So blicke ich der Tat (jeher)
ins finst're Gesicht,
doch der Helden Bürde (schwer)
sieht man nicht.
Doch greife ich erneut zum Schwert,
Da einzig es mein Leben nährt.
Wiegt der Ruhm die Qual auf, wenn der Lohn
ist Blut, das tief den Boden nässt,
Doch der, dem es entspringt, den Sohn
uns auch vier Töchter hinterlässt?
So werd' ich nie in Frieden ruh'n,
es ist mein einz'ges Gegengift,
dem die Schuld nun aufzutun,
der meinen Dämonen übertrifft.
Meine Kampfeslust,
die einst in dieser
Brust gewohnt,
lang schon
erloschen ist,
als Ziel nicht
mehr lohnt.
Doch greife ich
erneut zum Schwert,
da einzig es mein Leben nährt,
auf da** die Gerechtigkeit obsiegt,
der größte Sünder unterliegt.