Hör die Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit. Schließ die Augen und schon ist es nicht mehr weit bis an den Ort und an den Tag an dem die Sonne hell noch schien, denen, die selbstlos, unentwegt dem Volke ihre Kräfte liehen. Wiesen, Wälder, Heimaterde als das höchste Gut. Heilig allen Stammesbrüdern-Quell für Kraft und Mut. Wer konnte ahnen, was die Zukunft noch mit diesem Land bezweckt? Wer wollte glauben, da** das selbe Volk die selben Wälder heut verdreckt? Du denkst, es ist so lange her, darum zählt es heut nicht mehr. Für dein Erbe hast du kein Gespür, dabei liegt es vor deiner Tür. Verantwortung, die willst du nicht. Siehst mit an wie auseinander bricht, was dir dein Volk aus tausend Jahren ließ, was einmal Deutschland hieß. Pflug und Acker, Bauerntum-Undenkbar, welcher Hohn. Heut über dessen Reste kommt von manchem Bauernsohn. Ist euch denn lieber in der Großstadt anonym und aussichtslos ein Leben ohne Werk zu fristen als in der Heimat Schoß?
Du denkst, es ist so lange her, darum zählt es heut nicht mehr. Für dein Erbe hast du kein Gespür, dabei liegt es vor deiner Tür. Verantwortung, die willst du nicht. Siehst mit an wie auseinander bricht, was dir dein Volk aus tausend Jahren ließ, was einmal Deutschland hieß. Erkenne und gesteh dir ein-Viel zu lang hast du geträumt! Von der Scheinwelt und dem großen Geld, die Wirklichkeit hast du versäumt. Dein kurzes Leben mach unsterblich, schließ endlich ab mit dem Kommerz und setz den Funken deiner Ahnen in ein Kinderherz! Viel zu lange ist es her-Für viele zählt es heut nicht mehr, das Leben nicht nur als Geschenk zu sehen, sondern auch den Auftrag zu verstehen. Bedenke, welches Glück es bringt, wenn man einst für dich die Lieder singt von den Ahnen, die mehr hinterließen als die Blumen, die auf ihren Gräbern sprießen.