Mein Blick gesenkt
Im Zeitenrausch
Des Farbenmeers
Verweil ich schwach
Auf mich gestellt
Auf der Suche nach der Wahrheit
Dem Sinn diese Seins
Fernab der kalten Welt, der leeren Zeit
Du wälzt dich im Takt
Der dich zu ihrem Sklaven macht
Von Konzernen dirigiert
Damit alles funktioniert
Dein Selbst - auf das fixiert
Was dich krank macht - und dich
Streng regiert
Dein Selbst - längst zu Grabe gefahren
Bist du - der Dummheit Untertan
An jedem neuen Morgen
Zerplatzt dein Traum vom Glück
Deine Tage ziehen vorüber
Und keiner kehrt zurück
Auf der Suche nach der Wahrheit
Dem Sinn dieses Seins
Fernab der kalten Welt, der leeren Zeit
Dein Vorhang ist gefallen
Es wird Zeit für dich zu gehen
Du weinst und schreist, doch resignierst
Vielleicht wirst du mich nun verstehen