[Part 1]
Viele sagen da** in meinem Kopf was verrückt wär
Doch ich fühl mich nicht als Verrückter-
Denn einmal die Sache geblickt gibt´s einfach kein Zurück mehr
Ich selbst versuch Betrug dann missglückt er-
Tag der Entscheidung rückt näher
Untergrund bedeutet Druck machen- aber keiner drückt mehr
Viele machen ihre Punkte im Wissensfeld Ischenheld
Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte
Wer hat den Horrortrip bestellt?
Aufpa**en wie man sich verhält- egal in welches Licht man fällt
Man spricht auch wenn man nix erzählt- alle Beweise sichergestellt
Wir sind da, damits n Teil vom Gewicht jetzt hält
Und dir und deiner pseudo-Zwischenwelt
´n Transmittervernichter dazwischenstellt
Ich machs nicht für Geld, sondern aus Überzeugung
Vergiss den Leumund -
Auf lange Sicht sind viele Releases nur Anhäufung´n von Enttäuschung
Jeder kreucht rum - als großes Neutrum in unserem Nullen- und Bullenstaat
Auf nem schmalen Grat zwischen stahlhart und dem Marterpfahl
Mal gucken was Satan sagt
Alles liegt stark im Argen doch keiner sieht´s
Letzte Meldung - endlich Vergeltung durch Selbstjustiz
Man fällt zu tief, wenn man in Erwägung zieht, vor sich wegzulaufen
Man muss Dreck schaufeln, um das Leiden zu meiden und weiter zu schweigen
Seht mich nicht als Konkurrenz- ich will nur da** ihr mich kennt um den Zweifel zu vertreiben
Leid macht bedürftig - ich brauch Streicheleinheiten
*also wem wollt ihr was vormachen?*
[Part 2]
Alles kleinschneiden für den Eintopf- Paranoia wie Feinkost
Am meisten bescheid über mich weiß definitiv mein Schreibblock
Wechsel Raum und Zeit wie Timecops, hab keinen Bock auf nen Scheißjob
Mein Blick ist gleichgültig - halt die Augen bedeckt wie Cyclops
Oh mein Gott, Gesellschaft als solche ist Seuche
Ich therapier mich selbst wenn ich durch die Stadt geh
Misch mich unter die Leute
Gang, Mimik Essverhalten oder Einkäufe - ich an*lysier sie
Deute Bräuche, Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe
Klar, da** ich mich auch täusche - Fehlinterpretationen sind nicht das Neuste
Doch mit der Zeit entwickelt man halt Gespür für die Leute
Viele funktionieren gleich - egal ob Ausländer oder Deutsche
Machen sich gegenseitig kaputt, nehmen sich ihre Mäuse und Freiräume - zum Kotzen
Um mich rum schwirren Motten weil ich leuchte
Leichen wollen mich mitbleichen, doch der zähe Hund windet sich wie Schläuche
Ihr braucht mich nicht zu suchen - ihr findet mich wenn ich zerstäube
Weil ich Holland schon immer toll fand, hoff ich, sie entdecken nie die Schleuse
Bin mit dem Nachtvogel am Album dran, verwirklichen Träume
Während wir uns widersetzen dürft ihr euch wieder setzen -
Absztrakkt und Eule
Vielleicht landet heute das Mutterschiff
Treibend über dem Horizont hat man die beste Aussicht
Niemand will gebrochen werden - Du auch nicht
Weiß ich oder glaub ich?
Ich hab für meine Sünden angezahlt - zu rechtschaffen für den Planeten-
Der Teufel hat mich an die Wand gemalt
Das Siegel am Meerespiegel wo ich den Anker warf besagt -
Nur wenige haben den Blick über Tellerrand gewagt -
Schlaf is' vage, Hände werden zu heiß gewaschen
Welten schrumpfen zu Polly pocket
Ihr habt Anspruch auf n Handtuch, ich muss nachhelfen da** es trocknet
La** mich nicht alleine - bald bin ich alt und man nimmt mir den Stock weg
Ich muss mich mehr auf das Schwert stützen und mich noch mehr schützen
Wenn man gräbt werden die Schätze verblüffen -
Sogar die Schattenseite findet Verwendungszweck
Absztrakkt - Stimme aus dem Dreiländereck
Bin nur der demütige Diener meines Gewissens
Doch mir bleibt nichts anderes übrig, als meine Qualitäten schätzen zu müssen
Danke