[1.]
Sturm durchpeitscht die finst're Nacht, von Ferne her tnt
Wolfsgesang
Schaurig schallt, und doch so traulich, dieser Klang' vergess'ne
Klang
Bleich und Ewig scheint der Vollmond auf den tiefen, dunklen Wald
Fahl erleuchtend diesen Ort, heidnisch, magisch und uralt
Und in mir erwacht ein Sehnen, Geifer tropft aus meinem Mund
Meine Klauen stehen fest auf dem weichen Waldesgrund
Meine weien Fnge blitzten, gierig und voll Jgerslust
Unheilvoll schlgt nun mein Wolfsherz tief, tief in meiner Brust
[2.]
Wild geht's ber dunkle Pfade bei des fahlen Mondes Schein
Meines Herzens' Rufen folg ich - Diese Nacht wird ewig sein!
Durch die Wlder ohne Rasten, hungrig und voll dunkler Gier
Und durch khle Auen streif' ich, bald schon, bald bin ich bei dir
Und mein Lauf wird schnell und schneller, Geifer tropft aus meinem
Mund,
Unter meinen Klauen spr' ich fast nicht mehr den weichen Grund
Meine weien Fnge blitzten, gierig und voll Jgerslust
Und mein Wolfsherz schlgt gar greulich tief, tief drin in meiner
Brust