"Life's a b**h and then you die, that's why we get high"
[Part 1]
An den Grenzen
Sie sagen sicher ist sicher und sicherlich versichert jemand uns Es ginge sicher noch etwas sicherer
Was versichert uns die Sicherheit, der Sicherer der Sicherheit Und sichert sie das ab, gegen jede Möglichkeit
Möglicher Bedrohung durch mögliche Gefahren, die womöglich auch noch Morgen über Mittelmeere fahren
Mit verfahrenen Verfahren fahren sie dahin
Die fortschrittlichen Ideen und ihr universeller Sinn
Und sie treiben (treiben) auf den unbegrenzten Weiten
Bis die äußeren Faktoren sie in ihre Grenzen weisen Gesetzmäßigkeiten durchdringen innen und außen
Erlesene Ohren können im dabei erzeugten Rauschen Antworten auf die Verteilungsfrage hören
Uns gehört das Meer, während sie dem Meer gehören
In der ewigen Musik von den immer selben Chören
Lässt der Wille zu helfen sich einmal mehr beschwören
An den Grenzen
[Part 2]
Bahnt sich die Vernunft im stürmischen Tumult
Einen weiten Weg vom Schreibtisch bis zum Rednerpult
Um Ruhe zu erwägen erhebt sie die faule Hand
Erhebt die Stimme zum Gesang, lang lebe die Außenwand
Die anderen Längen- und Breitengrade
Versinken in Asche und in der angeheizten Lage
Schmilzt Odysseus das Wachs in seinen Ohren
Und fließt in seinen Kopf, soda** sein Denken verstopft
Jahrhunderte lang hat er um Ideen gerungen
Die am Ende ihrer Kraft mit den Sirenen verstummen
Und während hinter den militarisierten Rändern
Friedensboten in Handelsflüssen kentern
Begradigen sie ihre schiefe Konstruktion
Und liefern der Armee, die sie bekämpft, Munition
Am schimmernden Horizont der Identität erkennt man:
Grenzziehung ist immer auch ein Grenzgang
An den Grenzen
"Oder kommt noch lauteres "Das Boot ist voll"-Geschrei?" (x4)
"I need my baby, god let her know" (x3)