Ein Tanz im Mondenschein Ein Flammenkreis aus alten Legenden Die Trommel schlägt Den Pulsschlag des Lebens Mit Zauberhänden Im Tanz vergeht alle Pein Im transzendenten Dämmerschein Das zarte Singen der Unirdischen Dringt aus der Seentiefe Im abgelegenen Bannwald Als ob mich eine Göttin riefe Hier ist kein Axtschlag mehr zu hören Wo Windesfeen den Geist betören Hier draußen tobt das reine Sein Im transzendenten Dämmerschein Man hört sie hier von ferne schreien Im transzendenten Dämmerschein Ihren zarten, leisen Gesang Trägt ein manches Mal der Abendwind Zu den armen, irren Menschen hin über Felder in die Stadt geschwind Man hört sie hier von ferne schreien Im transzendenten Dämmerschein Die Waldfrau führt mich heimwärts nun Hinauf, hinab, der Weg ist steil "Sag Deva, wo geht es nun hin? Was ist des Lebens tiefer Sinn?" Sie lässt mich schweigend lauschen Mich an der Pracht der Welt berauschen Was kann das Leben herrlich sein Im transzendenten Dämmerschein Man hört sie hier von ferne schreien Im transzendenten Dämmerschein Ein Grabhügel als Tor Es geht hinab mit meiner Liebsten jetzt Seelensteine pflastern unsern Weg Ins reine Licht hinein tanz ich zuletzt Wenn der Lebensfaden reißt Glückseligkeit der Fall verheißt Ein Ort der Kraft im Stein Im Tod, im transzendenten Dämmerschein Man hört sie hier von ferne schreien Im transzendenten Dämmerschein